Nachhaltigkeit beginnt in uns – Im Kopf oder doch vielleicht woanders?

Nachhaltigkeit, ein Hauch von Woo-Woo und Komfortzonen..

Das sind so meine Gedanken gerade, teilweise ungefiltert... daher chaotisch. Viel Spaß :)

1. Veränderung von innen

Nachhaltigkeit funktioniert nur dann wirklich, wenn wir als Menschen uns verändern. Und das beginnt eben nicht im Kopf – oder nicht nur. Unsere Gesellschaft ist bereits zu kopflastig – Ratio über alles. Klar, der Verstand ist wichtig, aber wenn wir uns nur darauf verlassen, handeln wir aus dem Ego heraus. Und ja, das hat seine Daseinsberechtigung, natürlich. Aber das Ego strebt nach Separation – die Seele nach Vereinigung. Ach, und wo ist denn die gute Seele dann? Hmm.

2. Mehr als nur Gehirn

Anscheinend gibt es Phänomene im Quantenfeld um uns – so wie unsere Erinnerungen, die nicht „nur“ im Gehirn gespeichert werden. Wie? Das klingt doch nach Woo-Woo. Viel, was früher woo-woo oder Magie hieß, ist heute Wissenschaft – nur durch eine andere Perspektive. Und wir wissen ja „wissenschaftlich“, dass der Mensch mit seinen Sinnen nur einen Bruchteil der sogenannten Realität wahrnimmt – in dem Falle die drei räumlichen Dimensionen und die vierte als lineare Zeit. Schaut euch mal eure Katzen an. Dann lernt ihr vielleicht was von denen … die sind da nämlich viel weiter als wir Trockennasen und müssen dabei nicht mal irgendwelche Wortlaute kommunizieren.

3. Der Körper als ganzheitliches System

Gehen wir doch mal in den Süden:

Körperscan: Vom Kopf Richtung Brust.

Aahh, das Herz – der Rhythmus des Lebens.

Und wer hätte es gedacht? Es kann denken – ja, es hat Neuronen. Und wer etwas von Herz-Gehirn-Kohärenz und Magnetfeldern (nicht nur der Erde, sondern aller Lebewesen) gehört hat, versteht, wie mächtig das Herz eigentlich ist – auch in den Entscheidungen oder, besser gesagt, als Leitfaden des Lebens. Warum? Nun, es ist die Verbindung zur Seele. Ui, Seele – aber die ist doch gar nicht bewiesen. Da kommt sie wieder: die Logik, der Kopf. Und was hat es uns gebracht? Technik, Seife und viel Einsamkeit. Warum? Wie oben erwähnt, strebt das Ego nach Separation. Das Ego ist im Verstand.

Und ihr kennt doch diese Bauchentscheidungen? Intuition.

Ha! Der Darm ist auch schlau.

Das Gehirn ist das Rechenzentrum, aber der freie Wille, der Aufseher, sitzt da nicht – denn das Gehirn liebt es, energieeffizient zu arbeiten:

• Gewohnheiten

• Glaubenssätze     – auch wenn diese sogar nicht förderlich für unser ganzheitliches Wachstum als Mensch sind.

Dabei rede ich nicht nur vom Körper. Das Gehirn und der Rest des Körpers sind ein echtes Meisterteam. Ich meine, der Verstand steht uns häufig im Weg, weil es weniger Energie und Stress kostet, in der Komfortzone zu bleiben. Also manifestiert das Ego Ängste, die uns vor Veränderung angeblich schützen sollen – es ist eben so bequem.

4. Authentizität und Schattenarbeit

Alle reden von Authentizität, aber wer lebt das wirklich? Authentizität bedeutet, sich auch mit den eigenen Schatten auseinanderzusetzen. Und wer Carl Jung kennt, weiß, wie wichtig Schattenarbeit ist. Genau das passiert gerade weltweit: ein riesiger Prozess der Reflexion, in dem Werte neu definiert werden – und das ist weder schnell noch einfach. Es gibt viel BS in der Welt – Systeme brechen zusammen. Ich sage: Gut so! Wenn sie uns nicht mehr dienen, dann kommt her mit dem Reinigen, ab in die Waschtrommel. Denn Verwundbarkeit und Mitgefühl sind der Schlüssel. Empathie – etwas, das ich von meiner Frau Anna täglich lerne, denn ich selbst bin da sicher noch kein Meister, was Empathie angeht. Viel Schattenarbeit … ich bin dran. Stück für Stück.

5. Nachhaltigkeit, Video und das Schlagwort: Authentizität

Klar, man kann Hochglanz-Videos drehen, aber die Zahlen zeigen: Das funktioniert nicht mehr. Menschen durchschauen Fassaden. Was wirklich zählt, ist das, was ehrlich ist. Und was für ein Übergang: Heute habe ich ein anderes Schlagwort gehört – Verantwortungseigentum.

6. Mein Hintergrund und Verantwortungseigentum

Klingt doch alles schon plausibel, oder? Und was hat das mit mir zu tun? Na, mein Hintergrund: Geschichtenerzählen / Storytelling. Ich bin Alex, freier Filmemacher und Inhaber einer bescheidenen Videoproduktion in München. Ich interessiere mich halt für die echten Stories – die mit einer Prise Verwundbarkeit, ja auch in der Unternehmenswelt. Das geht tatsächlich. Beobachtet einfach, wie sich die Formate verändern!

Verantwortungseigentum – dieses Wort habe ich heute beim Impact Hub in München kennengelernt. Klingt schick. Es gibt also noch Hoffnung in der profitgetriebenen Welt. Kurze Erklärung für diejenigen, die keine Ökonom-Nerds sind: Ein Unternehmen, das Verantwortungseigentum lebt, gehört nicht einer Einzelperson oder Investoren, sondern folgt einer klaren, zielgerichteten Struktur. Zwei Prinzipien:

  • Selbstbestimmung: Kontrolle bleibt in den Händen derjenigen, die aktiv mitgestalten.

  • Gewinn dient der Mission: Profite werden in das Unternehmen reinvestiert oder für soziale/ökologische Zwecke verwendet.

7. Persönliche Entwicklung und Ausblick

Jetzt fragt ihr euch, Alex, das ist alles schön und gut, aber lebst du denn selbst diese Nachhaltigkeit? Ich versuch's. Ja, ist nicht immer einfach, denn ich lebe ja auch urban … und das System ist noch nicht in der Praxis grün. Doch viel mehr geht es um das Mindset, um das Saatkorn. Ich entdeckte meinen im Dschungel vor zwei Jahren – die Erkenntnis, dass sich etwas ändern musste, dass ich mich ändern konnte und wollte – und seitdem habe ich meine Prioritäten beim Videostorytelling neu definiert und meinen Fokus verlagert. Und hier sind wir…

Ich schreibe euch was von Herz-Gehirn-Kohärenz, Quanten, Seele und Geschichtenerzählen / Storytelling. Und es ist eigentlich alles ganz einfach:

👉 Was würde Liebe an dieser Stelle tun? Nutzt diese Frage in jeder Alltagssituation, wenn ihr getriggert werdet, wenn ihr sauer seid – aktuell gibt es in der Welt genug Auslöser.

Und ich selbst bin sicher noch kein Mönch, der im Zen ist. Ich habe so viele Schatten, an denen ich noch zu feilen habe – denn ich bin ein post-sowjetisches Kind, Migrant und Introvertierter (INFJ). Das ist eine intensive Verbindung, und daher neige ich dazu, auch lange Texte zu schreiben. Haha.

8. Abschluss und Ausblick

Also, das reicht fürs Erste – Gedanken geäußert. Schönen Tag noch.

Nee, warte… Wann sehen wir dich endlich vor der Kamera? Nicht so schnell. Ich muss noch üben, in die Linse zu schauen. Es ist so komisch … ich rede daher lieber direkt mit Menschen als in Videos, vor allem „Talking-Heads“ oder Selfies – bin da noch altmodisch… Aber muss wohl doch irgendwann – „Personal Branding“ nennen sie das heute – und wenn ich solche Stories von anderen filmen möchte, dann sollte ich mich auch mal zeigen, oder? Vermutlich. Klingt plausibel. Und vielleicht für viele von euch auch einfach umsetzbar. Aber ihr seid nicht ich und ich bin nicht ihr. Auch wenn wir eigentlich alle irgendwie verbunden sind …

Daher: Ruhig Blut, denn ich bin immer noch ein Introvertierter, der herausfindet, wie er das einfühlsam gegenüber seinen eigenen Gefühlen machen kann … verdammt, diese Komfortzone, ach, dieser Kopf …

Ciao.